An der Parlamentssitzung vom 21. August hat Gino Brenni von der Grünen-Fraktion eine Interpellation eingereicht, in welcher die folgenden Fragen beantwortet werden sollen:

  • Was gedenkt der Gemeinderat zu unternehmen, dass die Schulwege für Kinder wieder sicherer werden?
  • Weshalb werden rund um die Schulhäuser nicht gut signalisierte 20er Zonen mit Fussgänger-Vortritt eingeführt? (z. B. Horbern: Parkplatz Murizentrum, Belpstrasse, Rainweg und Kirchackerstrasse / Melchenbühl: Bersetweg / Aebnit: Aebnitstrasse beim Schulhaus / Seidenberg: Seidenberggässchen von Füllerichstrasse her befahrbarer Bereich) Insbesondere da einige der genannten Strassen nicht über Trottoires verfügen.
  • Wie kann sichergestellt werden, dass die Tempolimiten eingehalten und Übertretungen gebüsst werden?
  • Soll die Gemeinde das Engagement der Eltern sowie die Koordination der Pedibusse und Begleitservices unterstützen?
  • Soll die Gemeinde nach den Schulferien, insbesondere bei Schulbeginn jeweils eine Kampagne zur Verkehrssicherheit für ALLE Verkehrsteilnehmer durchführen?

Die Grünen Muri-Gümligen sind der Meinung, dass es für besorgte Eltern wieder attraktiver werden muss, dass ihre Kinder zu Fuss in die Schule gehen. Die Gemeinde soll alles notwendige und mögliche unternehmen, dass weniger Kinder mit dem Auto in die Schulen gebracht werden und dass das „Erlebnis Schulweg“ wieder möglichst sicher wird.