VERKEHR

  • Förderung des Fuss- und Veloverkehrs in der Gemeinde: Strategie für Fuss- und Veloförderung erarbeiten. Fonds schaffen, der jährlich einen bestimmten Betrag für Fuss- und Veloverkehr vorsieht.
  • Rasche Umsetzung der Massnahmen aus dem kantonalen Sachplan Veloverkehr (Velohauptroute Worbstrasse – Hüenliwald, Aarequerung).
  • Überprüfung der Schulwege auf Verkehrssicherheit (z.B. mit dem Schulwegssicherheits Mittel des VCS).
  • Schaffung einer Tempo 30 Zone im Zentrum von Muri (Apotheke bis Kirchgemeindehaus).
  • Förderung der E-Mobilität in der Gemeinde: Pflicht für Ladestationen bei Neubauten.
  • Dekarbonisierung der gemeindeeigenen Fahrzeugflotte bei Neuanschaffungen von Fahrzeugen.
  • Keine Kapazitätsausbauten für den MIV auf dem Gemeindegebiet.

UMWELT UND ENERGIE

  • Flächendeckende LED-Strassenbeleuchtung und Senkung der Lichtemmissionen
  • Naturnahe Gärten fördern, Neophyten bekämpfen, Kirschlorbeer-Moratorium einführen und Schottergärten verhindern.
  • Ein weiteres Naturschutzgebiet schaffen, bestehende Naturschutzgebiete vergrössern (Weiher, Tümpel, Biotop…).
  • Vorbildliche Gemeinde in Umwelt- und Naturschutz werden.
  • Fördern von Imkern und Wildbienen in der Gemeinde.
  • Die Fachstelle Umwelt wird um 40% aufgestockt mit dem Themenschwerpunkt Biodiversität.
  • Die Gemeinde erstellt ein Merkblatt Abfallvermeidung (für Privathaushalte und Gewerbebetriebe).
  • Förderung Anteil Solarenergie und Energieeffizienz (durch strengere Bestimmungen für Neubauten, Vorbild Gemeinde bei eigenen Gebäuden, Anreize für Private), damit einhergehend Erfüllungsgrad Energiestadtlabel von 60% auf mind. 65% erhöhen.
  • Blue Community werden (Wasser als öffentliches Gut anerkennen).

WOHNEN UND RAUMPLANUNG

  • Fördern von mehr preisgünstigem  Wohnraum (Zielgrösse 20% in der Gemeinde).
  • Unterstützung vom genossenschaftlichen Bauprojekten (Mehrgenerationenwohnen, Energieeffizient und bezahlbar).
  • Einfluss nehmen auf die anstehenden Ortsplanungsprojekte im Sinne der Verdichtung nach Innen, sinnvollen Energienutzung und attraktiven Freiräumen.
  • Gemeindeeigenes Bauland darf nicht mehr verkauft, sondern nur noch im Baurecht abgegeben werden.

WIRTSCHAFT

  • Öko-Sozialen Umbau der Wirtschaft vorantreiben
  • Beschaffungswesen der Gemeinde mit ökologischen und sozialen Kriterien
  • Quartierversorgung stärken (Erhalt kleiner Läden und Restaurant

SOZIALES

  • Wirtschaftliche und soziale Folgen der Pandemie aktiv angehen und Unterstützung für Betroffenen Personen und Unternehmen sicherstellen. Covid-19 Fonds für Muri-Gümligen errichten. Alters- und Familienarmut bekämpfen.
  • Schaffen von Generationen und kulturübergreifenden Begegnungsräumen, Kontakt mit der Fachstelle Alter der Gemeinde
  • Fördern der aktiven Integration und das Wohlergehen der Asylsuchenden in unserer Gemeinde, beispielsweise durch die Bereitstellung von bezahlten Praktikumsstellen und günstigem Wohnraum, die Förderung von Integrations- und Austauschprojekten sowie die Bereitstellung von psychologischer Beratung.
  • Unterstützen der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern, Werbung dafür machen, teilnehmen.
  • Gemeinde strebt UNICEF Label «kinderfreundliche Gemeinde» an.
  • Öffentlicher Raum für alle (hindernisfreier Strassenraum, altersgerechte Bänke, genügend und attraktive Spielplätze).
  • Demokratiedefizite beheben. Mitbestimmungsmöglichkeiten von Ausländer*innen auf Gemeindeebene schaffen. Sich gemeinsam mit anderen Gemeinden für ein Stimm- und Wahlrecht für Ausländer*innen stark machen.

BILDUNG UND FAMILIE

  • Mehrjahrgansklassen fordern und fördern.
  • Pilotprojekt Ganztagesschule lancieren (Tagesschule und Schule kombinieren).
  • Angebot «offene Turnhallen» lancieren (im Winter am Sonntag in Turnhallen Spielangebot für Kinder).
  • lokales, saisonales, ökologisches und fair produziertes Essen in Kitas und Tagesschulen.

FINANZPOLITIK UND PERSONAL

  • Investitionsgrad der Gemeinde sollte ab 2021 im Durchschnitt bei 85% liegen (bis anhin 72%), Lösung Investitionsrückstand finden.
  • Im Rahmen der Budgetdebatte mehr personelle Ressourcen auf der Verwaltung fordern.
  • Gemeinde als attraktive Arbeitgeberin für Migrant/innen: Divercity und Inklusion in der Beschäftigungspolitik in der Gemeindeverwaltung.